Das Burgenland - Österreichs wärmstes Weinbaugebiet am Neusiedler See

Im Burgenland am Neusiedler See liegt das heißeste Weinbaugebiet Österreichs. Der Einfluss des panonischen Klimas begünstigt hier die roten Rebsorten. Aus der ungarischen Tiefebene wehen warme Winde so dass sogar Rotweinreben hier zuverlässig ausreifen können. Der Neusiedler See wirkt ausgleichend auf das Klima und hüllt die Umgebung im Herbst in dichte Nebel und bewirken, daß die Weißweinreben regelmäßig von der Edelfäule befallen werden. Die wichtigste Vorrausetzung für edelsüße Weine.

Österreichs beste Rotweine aus biologischen Anbau

So reifen im Burgenland die besten edelsüßen Weine und Rotweine in einem Anbaugebiet nebeneinander. Auch beim Anbau biologischer Weine ist das Burgenland federführend.
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Rebsortenvielfalt im Burgenland

Das Burgenland verfügt über die größte Rebsortenvielfalt Österreichs. Im Vordergrund stehen die heimischen Rotweinreben wie Zweigelt, Blaufränkisch (=Lemberger) und St. Laurent. Aber auch internationale Rotweinsorten wie Cabernet Sauvignon und Merlot gelangen hier zur vollen Reife und ergeben Bioweine der Spitzenklasse. Die besten Rotweine reifen an den Hängen, die sich in der Nähe von Gols am Neusiedler See erheben.

Die Weißweine machen weniger als die Hälfte der Rebfläche aus. Eine Ausnahme im Weißweinland Österreich. Die wichtigsten weißen Rebsorten sind der Weißburgunder, Welschriesling und der Grüne Veltliner. Aber auch internationale Sorten wie der Chardonnay erreichen hier internationales Niveau.

Biologischer Weinbau in der Mitte der Gesellschaft angekommen

Biowein ist in Österreich inzwischen mehr als ein Nischenprodukt. Über zehn Prozent der Weinbaufläche werden hier nach den Richtlinien des biologischen Weinbaus bewirtschaftet. Biologischer Weinbau gilt hier inzwischen als Schlüssel zur Qualitätssteigerung. In Gols am Neusiedler See wirtschaftet inziwschen sogar jeder zweite Winzer biologisch.

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