Finden Sie den richtigen Rosé-Wein für Ihren Geschmack
Um den richtigen Rose für Ihren Geschmack zu finden können Sie sich einerseits an der Farbe und andererseits am Herkunftsland orientieren. Je dunkler ein Rosé-Wein ist, desto kräftiger und vollmundiger ist er im Geschmack. Französische Rosé-Weine (häufig hell-lachsrot) sind meist leicht und elegant, insbesondere die berühmten aus der Provence. Rosé-Wein aus Spanien (kräftiges Rosa bis zu hellem Kirschrot) ist eher vollmundig bis kräftig. Bei Weinen aus Deutschland sollten sie sich an der Farbe orientieren, sie decken das gesamte Spektrum ab.
Herstellung von Roséwein
Im Gegensatz zu
Rotwein (mehrere Tage Maischestandzeit) bleiben die Trauben für Rosé-Weine nur für wenige Stunden auf der Maische liegen, damit sich nur ein geringer Teil der Farbstoffe aus den Schalen der Rotwein-Beeren löst. So entstehen Weine mit hellroter Farbe (lachsfarben bis hin zu kirschrot). Sie werden meist früh abgefüllt, um ihre fruchtige Frische zu erhalten.
Haltbarkeit von Rosé-Weinen
Die Meinung das Rosé-Weine jung, das heißt möglichst frisch nach ihrer Abfüllung, getrunken werden sollen ist weitverbreitet und bekannt. Bei den meisten Roséweinen, vor allem den sehr billigen, trifft dies auch fast immer zu. Doch gute Rosé-Weine sind durchaus in der Lage zu reifen und rund zwei bis fünf Jahre (ab Jahrgangsdatum) in der Flasche gelagert werden zu können. Immer wieder erhalten wir auch Anfragen von unseren Kunden nach älteren Rosé-Jahrgängen. Dennoch sollten Rosé-Weine keinesfalls so lange gelagert werden wie Rotweine. Als Vergleich für die Lagerdauer kann man eher Weißweine heranziehen. Als grobe Richtung: Desto dunkler, je mehr Säuregehalt, Konzentration oder/und Zuckergehalt ein Rosé-Wein hat, desto länger ist er lagerfähig. Generell können Sie davon ausgehen das wir nur gute bis sehr gute Rosé-Weine führen. Sollten Sie dennoch einmal Grund zur Beanstandung haben, werden wir Ihnen jede Flasche ohne wenn und aber ersetzen oder zurücknehmen.